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Ilet Robert oder: Wie lebt es sich als Jack Sparrow auf einer einsamen Insel…

So, heute gab es ein absolutes Highlight! Davon hatte A.-K. ja auch schon an ihren ersten Tagen berichtet, und sie hatüberhaupt nicht übertrieben! Die Inselchen vor le Robert mit den türkisfarbenen Lagunen sind einfach der Wahnsinn!!! Aber der Reihe nach…

Auf dem Weg durch die Fond BlancsWir sind an einem herrlich-sonnigen (schon wieder, juchuu!!!) Morgen nach le Robert gefahren, um uns dort von einem Fischer namens Herve – den Kontakt hatten wir von ner Arbeitskollegin von A.-K. – mit seinem Fischerboot abholen zu lassen. Mit dabei hatten wir eigentlich nur ein Handtuch, unser Strandutensilien inklusive Flossen und Schnorchel sowie die Hängematten. Und nur zur Sicherheit hatten wir auch etwas Planteur dabei, man weiß ja nie… 🙂

Den Planteur hätten wir aber gar nicht gebraucht, denn Herve war bestens vorbereitet und hatte in seiner Kühltruhe alles dabei, was das Herz begeht – und natürlich auch ordentlich RUM! Somit hätten wir unsere eigene Mischung gar nicht gebraucht, aber man kann ja nie zu viel Rum dabei haben!

Kleiner Drache...Erster Stopp auf unserer Tour durch das flache, türkisene Wasser war die Insel mit den Leguanen, davon hatte Aka ja letztes Mal schon geschrieben. Echt beeindruckend die Tiere, vor allem wie nah man ran kommt. Sind wirklich noch kleine Dinosaurier-Drachen, die hier irgendwie überlebt haben. Nur Feuerspucken wollte leider grad keiner – machen sie bestimmt nur, wenn keiner guckt…

Tobi nach dem SchnorchelnNächster Stopp: Schnorcheln! Oh Moment, davor gab’s natütlich erst mal einen Planteur mit Snack (eingelegte Oliven und Zwiebeln und Würstchen… lecker!) zur Stärkung, so viel Zeit muss sein! Dann einfach mal den Anker werfen und über die Bordwand gleiten lassen, schon steht man brusthoch in einem Aquarium und muss nur den Kopf unter Wasser halten, um mitten in Fischen, Korallen und Seesternen zu sein.

A.-K. nach dem SchnorchelnUnd weil’s so schön war durften wir gleich nochmal zum Schnorcheln aussteigen, diesmal etwas näher am Riff aber mindestens genau so schön. Nur einen Rochen hab ich leider nicht gesehen, sonst aber alles was das Schnorchlerherz begehrt.

Um die Mittagszeit wurden wir dann auf der Ilet Madame abgesetzt und prompt von Herve sitzen gelassen… jedoch nicht, bevor er uns ein herrliches Langusten Ragout samt Reis und natürlich der Kühlbox mit dem Rum (wichtig, wichtig!!! 🙂 ) und den anderen Getränken da gelassen hat. So saßen wir also alleine auf einer einsamen Insel (zeitweise auch wirklich ganz alleine zu zweit – bis dann ein nerviges Motorboot kam und ein etwas gestört hat…), haben Langusten gegessen (sogar A.-K.!!!) und Rum genossen und sind immer zwischen Strand, Hängematte, Badewannen-Lagune und wieder Strand gependelt. Viel anders fühlt man sich auch als armer gestrandeter Pirat Jack Sparrow nicht, da bin ich mir sicher!!!

Leckere Langusten, herrlich zubereitet - auch A.-K. hat probiert und tapfer gegessen. Ihre Lieblingsspeise wird's nicht werden, meine schon!!!

Leckere Langusten, herrlich zubereitet - auch A.-K. hat probiert und tapfer gegessen. Ihre Lieblingsspeise wird es sicher nicht werden - meine schon!

-)

Eine schöne Nebenbeschäftigung während dem "Im-32°-Warmen-Wasser-Sitzen": Rum trinken! 🙂

So verging dann die Zeit (wie lang kann ich gar nicht genau sagen, ich musste ja netter Weise nicht zurück fahren und es wäre ja unhöflich gewesen, den schönen Rum nicht leer zu machen… 😉 ) und irgendwann kam Herve zurück und brachte uns wieder auf’s Festland – naja fast Festland, Martinique ist ja auch irgendwie eine Insel… ach egal. Auf jeden Fall war dies einer der schönesten karibischen Tage, die man sich vorstellen kann – einfach herrlich!

Ilet Madame. Das Wasser ist auch an dieser Stelle nur so tief, dass das Bot gerade nicht auf Grund läuft...

Hinter uns: Ilet Madame. Das Wasser ist auch an dieser Stelle nur so tief, dass das Bot gerade nicht auf Grund läuft...

Herve - unser Kapitän für den Tag - auf seinem Boot. Im Hintergrund die Sicht Richtung le Robert. Dies war, kurz bevor wir wieder ans "Festland" gefahren wurden. Es zog etwas zu und regnete, das konnte aber den Tag in keinster Weise trüben...

Herve - unser Kapitän für den Tag - auf seinem Boot. Im Hintergrund die Sicht Richtung le Robert. Dies war, kurz bevor wir wieder ans "Festland" gefahren wurden. Es zog etwas zu und regnete, das konnte den Tag aber in keinster Weise mehr trüben...

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